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bus Mit Doppeldecker und Helikopter zu Cornwall's Kamelien

helicopter


beobachtet von Nico Lamé.

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Vorwort

In einem Diavortrag der Regionalgruppe West überzeugte Robert Schröder viele Kamelienfreunde, daß es in Südengland und besonders in Cornwall hervorragende Gärten mit sehenswerten Kamelien gäbe. Dies mußte geprüft werden, und so haben Robert Schröder und Eberhard Kühne eine bemerkenswerte Reise organisiert. Für den Erfolg war sehr entscheidend, daß Erdo Afan, Reiseunternehmer, Busbesitzer und einer der besten Busfahrer im Ruhrgebiet, zu diesem Unternehmen persönlich gewonnen werden konnte. Gewitzt und erfahren in England, steckte er uns in seinen Doppeldecker, den er auf allen Achsen lenken kann. Nur so konnte er uns zu den verstecktesten Gärtnereien und den verschwiegensten Gärten fahren.
Cornwall-strasse Die Straßen in Cornwall sind schon etwas besonderes: eingefaßt mit Wällen, bewachsen mit Sträuchern und Hecken, deren obere Äste sich oft in der Straßenmitte trafen. Ich hatte öfters den Eindruck, daß Bus und Cornwall's Straßen sich aufeinander einschleifen mußten, die Straßenbäume sind jetzt etwas höher, und der Bus etwas niederer?

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Ich hatte das Gefühl eher zu schweben als zu fahren. Sicher auch für die anderen 33 Reiseteilnehmer war dieses Schweben über Cornwall's Hecken ein beeindruckendes Erlebnis. Im Auto oder im normalen Bus hat man dieses Gefühl nicht, denn man sieht dort meist direkt auf die Randhecken. Wir dagegen konnten in die Vorgärten sehen, entdeckten natürlich Kamelien, und hatten einen hervorragenden Ausblick auf die ebenfalls mit Hecken begrenzten Felder. Traditionell mit verschiedenen Einsaaten und Fruchtfolgen, hatte jedes Feld eine andere Farbe und Textur. Wiesen und Felder waren schon kräftig grün, die angebauten Osterglocken schon fast offen. Das ganze erinnerte mich an Patchworkdecken, bis Robert mich aufklärte, daß die Felder 'patches' heissen und die Decken nach Cornwall's Feldern benannt wurden. Im "Erdgeschoss" des Busses war die Toilette, die Gepäckkammer und die Reiseküche untergebracht. Die Sektflaschen hatten eine besondere Kühlbox, so etwa im Keller. Die Sonnenterasse auf dem Dach war leider nicht zugänglich, ein Aufenthalt dort aber auch nur ratsam mit Kettensäge, die Erdo für die nächste Cornwalltour mitnehmen wird, jedenfalls haben wir hierfür gesammelt.

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Samstag, 28. 3. 1998

Um 6.30 ging es in Dormagen los. Ehe ich so richtig wach war, befanden wir uns schon auf der Kanalfähre. Robert hatte für die langweiligen Strecken, z.B. südlich von London, jeweils einen Film aufgelegt. Besonders den Schneeman in "Drei Männer im Schnee" fanden einige lustig, ich weiß aber nicht weshalb. Hervorragend die Bewirtung durch unsere Reiseleitung: ohne Zeit zu verlieren gab es ein 4 Sterne Essen auf Wunsch (Bus - Sterne). Eberhard: auf dem nächsten Treffen möchte ich Deine Erbsensuppe haben! Natürlich hatten wir abends unser Hotelessen, welches nicht einmal abschreckend war und ehrliche 4 Sterne (aber englische) verdiente. Auf Hin- und Rückfahrt gab es eine Zwischenübernachtung im Westen Londons, sonst hatten wir einen festen Wohnort im Cliff Hotel bei St. Austell (6 Nächte), von wo aus wir unsere Sternfahrten zu Cornwall's Camelliana unternahmen.
Auf der Hinreise besuchen wir die bekannte Gärtnerei von Trehane. Abends hat noch niemand Fieber, aber 20 Kamelien sind im Bus. Himmel bedeckt, trocken.

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Sonntag, 29. 3. 1998

Ziel: Die Camellia Flower Show 1998 (Cornwall region) im International Golf & Country Club Hotel in St. Mellion. Ich glaube, in diesem Hotel kann ich mir keine Übernachtung leisten. Die Show war sehr beeindruckend, obwohl nur Blüten ausgestellt waren. Ich habe fast alle photographiert, aber später festgestellt, daß der Film nicht transportierte. Mittags: Eberhard, eine Wurst bitte! 14 Kamelien werden gekauft.

Nachmittags ist die Gärtnerei "Dutchy of Cornwall im Besuchsplan. Zum Glück sind fast alle Kamelien ausverkauft, trotzdem steigt die Zahl im Bus auf 41.

Tregrehan Wir haben noch Zeit und melden uns in Tregrehan Garden an. Dies ist in der Tat ein Juwel, für viele die erste richtige beeindruckende Gartenanlage in Cornwall. Hier sehe ich zum erstenmal riesige Rhododendren, bis 10 Meter hoch, und herrliche alte Kamelien, die ihre Blüten schon zum Teil geworfen hatten und einen roten Teppich auf dem grünen Rasen bildeten. Der Garten ist privat, und unser Führer erzählte uns, daß er (der Garten) schon seit 400 Jahren im Besitz der Familie Carlyon sei. Dem Fachmann sagt dieser Name etwas, denn im vorigen Jahrhundert hat Lady Carlyon eine ganze Reihe hervorragender Sorten gezüchtet, die wir als große Büsche im Garten wiederfanden. Der Führer war lustig, er sah aus wie ein rumänischer Soldat in seinem oliven Mantel, mit Hosenbeinen, die unten zugeschnürt waren.

Szene in Tregrehan

Der Hund von Carlyon, Precley, begleitete uns. Wir konnten Kamelien kaufen. Ich erstand eine "Fred Sanders", die ansprechend, aber keine Fransen in der Blüte hat. Ich beschwerte mich, doch unser Führer sagte, daß seine Fred Sanders nur zur Hälfte gefranst sei. Also hatte ich einen 'Sport', eine genetische Variation, erworben, der noch keinen Namen hat. Ich habe dies mit dem Führer diskutiert, und wir einigten uns, daß die Kamelie nicht namenlos bleiben darf. Wir einigten uns auf den Namen Precley. Erste Fieberanzeichen: Ute, Ursula und Georg gingen mit gebeugten Rücken unter Kameliensträuchern. Ich vermute, sie suchen Dickmaulrüßler, oder?

Robert klärt mich abends auf: Der Führer war der junge Carlyon persönlich. Ute gesteht, sie habe Kamelien-Sämlinge in Tregrehan gefunden. Es sind jetzt 51 Kamelien im Bus. Am Abend beziehen wir unser festes Hotel. Beim Personal hieß es: "die Deutschen kommen, die müssen aber verrückt sein, die kommen nach Cornwall und bringen blühende Topfpflanzen mit"! Die Kamelien werden hinter einer Hecke im Cliff Hotel eingeräumt. Der Himmel ist bedeckt, teilweise Sprühregen.

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Montag, 30. 3. 1998

Mount Egcumbe liegt gegenüber Plymouth an der Tamar-Mündung, ein lehmiger, aufgeweichter Hügel mit großartigem Ausblick. Hier ist die Englische Nationale Kameliensammlung mit etwa 1000 Sorten. Beeindruckend: jede Kamelie hat ein Schild. Die Kamelienanlage ist als Garten nicht besonders sehenswert, aber es war die Gelegenheit zum photographieren. Klaus schwebte auf dem Hosenboden einen Abhang herab. Ob die Bilder so besser werden? Oder hat er das Schild "No Skiing" nicht gelesen? Eberhard und Klaus gehen verloren.

David Trehane Lunch gibt es wieder im Bus, denn wir müssen rechtzeitig bei Jennifer sein, die uns irgendwo in den Feldern abholt und uns zum Garten von David Trehane, ihrem Vater, lotst. David ist 80 Jahre und beeindruckend frisch und aufgeschlossen. Der Garten hat im 14. Jahrhundert einem anderem Zweig der Trehanes gehört, bekam wechselnde Besitzer, bis David ihn vor einigen Jahren kaufen konnte. Hier steht alles voll mit Kamelien, alten Bäumen, Magnolien, und im Unterholz Zahnlilien (Erythronium) und Scheinmohn (Meconopsis). David wohnt im Kutscherhaus, denn das Wohngebäude ist im letzten Jahrhiundert abgebrannt, und heute scheint die Sonne auf eine sehr romantische Ruine. Der Garten ist ein wenig wild, aber für Kamelienfreunde ein besonderer Höhepunkt.
Der Tag war wieder fieberfrei, der Zuwachs nur eine Kamelie für Georg. Bedeckt, trocken.

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Dienstag, 31. 3. 1998

Zwei Tage Sonnenschein insgesamt, heute gerade richtig für unsere Küstenwanderung am Atlantik. Über den alten Küstenpfad der Schmuggler und Strandräuber geht es von Boscastle nach Tintagel, Tante Gisela hüpft wie eine Gemse über die Küstenklippen. Das Meer ist türkisgrün und sehr ruhig. Ich warte vergebens auf ein frisch gestrandetes Wrack, denn die Einwohner locken nachts die Schiffe mit falschen Feuern. Ich versuche es mit meiner Taschenlampe, aber es ist doch zu hell in der Sonne, und die Schiffe können heute ihre Position mit Satellitenhilfe auf drei Meter genau bestimmen. Schlechte Zeiten für Strandräuber. Eberhard und Klaus gehen verloren. In Tintagel steht die älteste Post des Inselreiches, das Dach ist schon ganz eingesunken. Bisher sind keine Kamelien gesichtet worden. Hildegard zeigt Entzugserscheinungen: also auf in die Gärtnerei Towan, betrieben von Herrn Price, den wir in Mellion trafen und der uns mit Ackermann-Hybriden lockte. Hier kam es zum Kaufrausch: selbst Erdo konnte nicht wiederstehen. Das Kamelienfieber hat seinen ersten Höhepunkt: 74 Töpfe im Bus. Die häufigste Frage: Ist diese Kamelie winterhart? Ute ißt abends zum Nachtisch einen chocolat gateaux.

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Mittwoch, 1. 4. 1998

Der Chyverton Garten ist für mich das schönste Gartenerlebnis überhaupt in Cornwall. Dieser Privatgarten gehört Nigel Holman, deren Zwillingsschwester Mrs. Assinder (ICS director England) wir bereits in St. Mellion trafen. Im gelegentlichen Sprühregens finden wir unter Nigels Führung einen alten, aber nicht verwachsenen Garten mit dem höchsten Rhododendron Englands (18m). Die Kamelienblüte ist gerade optimal. Es gibt immer wieder romantische Ausblicke, eine fotogene moosbewachsene Brücke, eine Gartenfigur (Pandora), aber auch viel Freiräume, die den Blick öffnen und die Achsen des Gartens aufzeigen. Wiesen, ein Bach, ein Hund, Schafe, Brigitte und Heidrun, alles ist vorhanden, was das Herz sich in einem cornischen Garten wünscht.

In einer Badebucht an der Kanalküste wird geluncht, Eberhard und Erdo haben alle Hände zu tun. Im Hintergrund liegt Carhaeys Castle an einem Hügel, dessen Garten wir dann im zunehmenden Regen besuchen. Wieder sehen wir stattliche Kameliensträucher, darunter eine 6m hohe Mrs. D. W. Davis, ganz herrlich in Blüte. Am Schloss, das privat bewohnt wird, stehen zwei große C. saluensis- Sträucher. Diese Pflanzen sind die Mutterpflanzen der berühmten Williamsii-Hybriden, wie Donation und Debby. Mr. Williams hat hier damit die ersten Interspecies-Kreuzungen gemacht, die auf Anhieb ganz England eroberten und für das dortige Klima hervorragend geeignet sind.

Schloss Carhaes Eberhard und Klaus gehen nicht verloren. In Carhaeys werden 6 Kamelien erstanden.

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Donnerstag, 2. 4. 1998

Der Himmel ist blau, die Sonne lacht, warum nicht auf die Scilly Islands? Also auf nach Penzance, wo ein Sikorsky S-61N Helikopter auf uns wartet, eine große Banane, die 30 Personen faßt. Der Flug auf die Inseln, 45 km westlich von Cornwall, dauert 20 min. Die Inseln waren noch in praehistorischer Zeit mit Cornwall verbunden und sind langsam abgesunken. Man findet unter Wasser sogar noch Megalithgräber, aber wir hatten nur einen Tag: Walter und Anne-Marie hatten kein Badezeug und wir begnügten uns mit dem Besuch der Tresco Abbey.

Tresco ist die zweitgrößte Insel, bis160 m hoch, mit einem alten Kloster, welches des Gartens wegen weltberühmt ist. Die Scillies sind windig, liegen aber im Golfstrom und liefern ab Dezember Gemüse und Blumen nach London. Viele Botaniker bekommen große Augen, wenn der Name Tresco fällt. Der Garten ist durch Mauern sehr geschützt und zum Teil riesige Hecken halten den Wind ab. Der Zustand des Gartens war allerdings nicht erhebend: die Hecken zu 50% braun, ebenso viele Wedel der zahlreichen Palmen. Unsere Fachleute vermuteten Frostschäden, aber ein Einheimischer erzählte uns, daß dies Wind- und Trockenheitsfolgen seien: von Weihnachten bis Ende März gab es keinen Tropfen Regen.

Die Anlage besitzt viele kanarische Pflanzen, die die Trockenheit natürlich gut überstanden hatten. Der Garten ist außerordentlich sehenswert, obwohl er einige Schätze vor 8 Jahren in einem heftigen Frost verlor. So z.B. eine Clianthus formosa, die australische Wüstenerbse, eine der schwierigsten aber schönsten Blütenpflanzen überhaupt, als große Planze in Europa nur auf Tresco bekannt. Dafür trafen wir aber den häßlicheren Bruder, C. puniceus, auch noch sehr imposant. Die Kamelien sind nicht so satt und prall wie in Chyverton, aber es gibt auch hier alte und prächtige Exemplare. Im Regen geht es im Helikopter zurück. Dem Bus müssen die Spiegel abmontiert werden, damit er durch das Tor der Kameliengärtnerei Trewidden Estate passt. Es regnet noch immer, so wird im Bus bestellt, nur einige "Ackermänner" werden direkt gekauft.
Zusammen mit Tresco ist abends die Ausbeute: 17 Kamelien.

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Freitag, 3. 4. 1998

Die Lost Gardens of Heligan kannte 1990 noch niemand, aber heute ist es der bekannteste und meistbesuchte Garten Englands. Es wurde unterwegs viel Reklame gemacht, Robert zeigte auch einen Film mit anrührenden Geschichten über die Entdeckung, und ich war sehr skeptisch. In 10 Jahren von Null an die Spitze? Doch der Garten hält, was versprochen wurde, und wir waren alle doch sehr beeindruckt: Roberts Begeisterung besteht zu Recht und hat sich auf uns übertragen. In Hilfe und Selbsthilfe haben die Engländer etwas sehr beneidenswertes zustandegebracht: Einen echten viktorianischen Garten zu entdecken und wiederherzurichten, und alte Systeme wie Bewässerung und Gewächshäuser original in Betrieb zu setzen. Im letzten Jahr wurden Ananas in einem Spezialhaus geerntet!

Szene in Heligan Am Abend werden die bestellten Kamelien von Trewidden geliefert und im Bus verstaut, denn am nächsten morgen geht es zurück. Dem Kaufrausch haben sich nur wenige entziehen können: 85 Kamelien kommen dazu.

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Samstag, 4. 4. 1998

Der Doppeldecker schwebt jetzt wieder nach Osten, um uns vor der letzten Übernachtung noch den Exbury Garden von Baron de Rothschild zu zeigen. Dies ist eine ganz vornehme Adresse, der Kenner denkt sofort an die Exbury- und Knapphill-Hybriden bei Azaleen. Große Erleichterung bei denjenigen, die nicht rechtzeitig mit ihrem Kamelieneinkauf fertig wurden: auch hier gab es prächtige Pflanzen zu ganz zivilen Preisen. Zukauf: 15 Kamelien.

Der Chefgärtner von Exbury führte uns persönlich, eine imposante Figur mit schwarzem Hut, dem Vernehmen nach eine Sünde wert. Er führte uns 3 1/2 Stunden. Die "Kamelienstraße" ist dichtbepflanzt mit vielen Sorten, ein Eldorado für unsere Photographen. Eines der Probleme dieses Gartens ist, daß alles so gut und schnell wächst. Es müssen Naturkatastrophen her, damit wieder Platz geschaffen wird, und in der Tat, richtige Ausblicke und überschaubare Achsen hat dieser Garten kaum. Unser Vorschlag hier zu lagern und so einige Buschfeuer zu zündeln wurde aber nicht ernst genommen. Eindrucksvoll die vielen großblumigen Rhododendron-Hybriden, und ein imposanter 1.50m hoher Zwergrhododendron, R. yakushimanum, von dem alle bekannten Yaku-Hybriden abstammen, weiter eine Azalee mit "Blüte in Blüte (hose in hose)", was es auch bei einigen Kamelien geben soll.
Exbury Garden

Die Gewächse im Garten sind sehr gut mit Etiketten versehen. Manchmal fehlen sie aber, auch bei besonders schönen Gehölzen. Vielleicht gibt es Elstern, die in Südengland nach gut unterrichteten Kreisen bereits zu 40% alphabetisiert sind. Um dem vorzubeugen, gibt es an verborgener Stelle eine Metallnummer, die unser Sündenwerther in ein Handy gab, welches in Klartext mit den Lebensdaten des Baumes antwortete. Dies hat mich sehr beeindruckt. Ich werde zu Hause versuchen, meine Blumentöpfe zu vernetzen.

Einige unserer Gesellschaft treffen auf den leibhaftigen Baron, andere auf seine Enkel. Ich habe immerhin seine Hunde gesehen. Klaus verträumt wieder den Anschluss, vielleicht weil er inzwischen 'Konronkoku' fehlerlos sprechen kann. Eberhard steht fest bei der Truppe. Der Garten ist sehr groß und wenig übersichtlich, so waren wir froh, daß sich schließlich alle am Ausgang wiederfinden.

Das Hotel Lyndhurst im New Forest (ein Naherholungsgebiet) ist zum Abschluß noch ein besonderes Erlebnis mit einem sehr gutem Abendessen. Die Veranstalter Robert und Eberhard haben großes Geschick bewiesen, als sie uns diesen Leckerbissen zum Schluß noch vorsetzten.

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Sonntag, 5. 4. 1998

Die endgültige Rückreise geginnt, und wir werden um 6 Uhr geweckt. Da in London kein Nebel war und Erdo mit traumwandlerischer Sicherheit den Autobahnfilz dort schaffte (oder war es Uschi, die den Durchblick hatte?), waren wir zwei Fähren früher in Dover, und bereits mittags gab es in Belgien ein Gruppenphoto mit Bus. Der Vorschlag, noch einen Umweg in die Wingst zu fahren, um bei Peter Fischer einzukaufen, wurde mehrheitlich abgelehnt: schließlich hatten wir genau 220 Kamelien an Bord.

unbekannte Blüte

Eine Kamelientraumreise ging zuende.
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